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10 000 days tour

10 000 days tour Es war der 13. des Monats. Wenn auch kein Freitag, so war ich doch zu spät in Zürich angekommen und die Vorband Mastodon hatte ihr Konzert schon gespielt. Zur Trauer war weder Zeit noch Anlass, da ich Mastodon bereits vor drei Wochen in München gesehen habe. Also sofort rein ins Hallenstadion und sich einen Überblick verschaffen. Offensichtlich war die Halle nicht einmal zur Hälfte ausverkauft. Verwunderlich da sich Tool in Deutschland bereits einen großen Fankreis aufbauen konnte.
Und schon betrat Tool die Bühne. Bereits der optische Aufbau, erneut ein Meisterwerk an Ästhetik den Videos von Gitarrist Adam Jones entlehnt. So begann das Konzert wie erwartet mit enormer Stimmgewalt von Sänger Maynard James Keenan, mächtig rythmischem Getrommel von Danny Carey begleitet vom grandiosen Spiel von Adam Jones und Bassist Justin Chancellor.
Es muss gesagt werden, dass der erste entflammend euphorische Eindruck, welchen man bei einem Konzert zu Beginn bekommt, bei Tool durch den ganzen Auftritt anhält. Trotz und gerade aufgrund von Liedern, die die zehn Minuten Grenzlinie bei weitem sprengen. Es gibt keine Enttäuschungen, nur unerwartete Höhepunkte.
So wurde haben auch am 13. Dezember 2006 sowohl Band als auch Licht und Tontechniker wieder ein für den Besucher hervorragend abgestimmtes Gesamtwerk errichtet.
Vom Beginn bis zum Ende der Darbietung präsentierte sich die Band, als motiviert.
Kooperativ zeigte sich Tool mit dem Drummer von Mastodon, welcher zusammen mit Dany Carey ein wirklich ausgezeichnetes Schlagzeugsolo hinlegen konnte. Anschließend erzeugte Adam Jones mit seinen Synthesizern und lang andauernden Gitarren Rückkopplungen einen auditiven Hintergrund, vor welchem sich die Band gemeinsam ruhig sitzend präsentierte um sich gemeinsam mit dem Publikum dem Gefühl der Akustik hinzugeben, um anschließend wieder in prachtvollen Licht und Soundkulissen unterzutauschen.
So wurde die ohnehin schon glanzvolle 10 000 days Tour verfeinert mit Klassikern der vergangenen Alben Lateralus und Aenima und ergab einen uneingeschränkt virtuosen genrenlosen Musikauftitt.

David kohberger

vorbericht:

Nachdem sich die Band um Maynard James Keenan für ihr aktuelles Album 10 000 days über zwei Jahre von der Öffentlichkeit verabschiedet haben, kehren sie nun mit einem Meisterwerk an Perfektion und musikalischer Brisanz an die Spitze des Progressive Emotion Rock zurück. Bereits in der ersten Woche verkaufte sich die neue Platte über 500000 mal. nächste woche sind sie in zürich in der modernen und riesigen location hallenstadion. für infos zu preis und anfahrt checkt www.hallenstadion.ch oder googlet..word

david kohberger und julian hirt

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