jazzkongress
Sein Schlagzeugspiel zieht sich wie ein roter Faden quer durch die Jazzgeschichte der letzten 45 Jahre. Seine Vielseitigkeit und unglaubliche Bandbreite hat ihn zu einem der begehrtesten Sideman des Modern Jazz gemacht. Dies ist auf über 600 Platteneinspielungen dokumentiert. Billy Hart ist neben Roy Haynes, Al Foster, Jimmy Cobb und Jack de Johnette eine der letzten großen Ikonen des Jazz Drumming. Er spielte in den Bands von Jimmy Smith, Little Richard, Wes Montgomery, Herbie Hancock, Stan Getz, Miles Davis, Pharao Sanders u.v.m. In seiner neuen Formation zelebriert er zusammen mit dem deutschen Shootingstar und SWR Jazzpreisträger am Saxophon, Johannes Enders, und einem der gefragtesten Bassisten im deutschsprachigen Raum, Martin Zenker, das ungeschminkte und energiegeladene Triospiel in Reinkultur.
Geradezu perfekt passt die Atmosphäre im holzverkleideten Saal des Schützen zu Jazzkonzerten der besonderen Art. Im Stil der 30er und 40er Jahre eingerichtet, aber mit moderner Prägung kommt man in den Genuss exzellenter Jazzmusiker internationaler Bedeutung. Künstlerisch ambitioniert setzen die Veranstalter auf ein inhaltsstarkes Programm abseits des Mainstream oder der verschiedenen Zeitgeistströmungen. Hier entsteht ein Tempel der Sinne mit der guten Küche des Schützen und musikalischen Leckerbissen der Extraklasse.
Der JAZZKONGRESS findet jeden Montagabend statt und wird außergewöhnlich interessante Musiker in einer fantastischen Club-Atmosphäre dem Publikum vorstellen. Gleich für die ersten Konzerte wurden Saxophonstars aus Europa und den USA eingeladen. Am Eröffnungsabend wird Johannes Enders, einer der großen Deutschen Tenoristen auftreten, gefolgt von Esa Pietilä, der finnische Saxophonstar. Im März kommt dann Don Braden mit dem Johannes Mössinger New York Trio, Saxophonist der Superlative aus New York, der schon mit Wynton Marsalis, Betty Carter und Tony Williams gespielt hat.
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